Naruto - Liebestest - lange Geschichte Teil 4 - Die Legende von Team 3

So, zu Anfang möchte ich gerne wissen, welchem Clan du angehörst?

Wow, ziemlich mächtige Familien! Ich sollte aufpassen, es mir mit dir nicht zu verscherzen!

Na gut, zur Abwechslung werde ich jetzt gleich mal bei der 2 Frage etwas tiefer in deine Gefühle eingehen, also los: Was ist für dich Liebe?

Glaubst du, dass du eine starke Persönlichkeit hast? Warum?

Glaubst du an Magie?

Sehr schön, jetzt ein kleines Rollenspiel:

Du bist auf einer Mission – alleine, ohne dein Team. Es kommt zu einigen heftigen Zwischenfällen und du merkst, dass deine Energie mit jedem Schritt, den du machst zunehmend schwindet. Deine Gegner verwenden spezielle Justus, die sie für dein Auge unsichtbar machen, und aus unerklärlichen Gründen haben sie es geschafft, dich so lange durch den dunklen Wald zu jagen bis du schließlich in eine Sackgasse geraten bist. Überall rings um dich siehst du nur riesige Mauern aus Stein und du hast keine andere Wahl mehr, als dich zu wehren. Ein harter Kampf bricht aus und du siehst dich schließlich gegen eine Wand gedrückt dem sicheren Tod entgegen. Immer noch sind deine Augen nicht im Stande, die Fremden, die dir ganz offensichtlich nach dem Leben trachten, ausfindig zu machen. Es ist fast so als würdest du gegen zu Fleisch gewordene Geister kämpfen und plötzlich fühlst du, dass deine Kräfte dich verlassen haben. Diese Tatsache erschreckt dich bis ins Mark, da du dies für unmöglich gehalten hast.
Du kannst nur schwer atmen und ein leichter Schweißfilm läuft über deine Stirn und zieht sich über dein Gesicht bis hinunter zu deiner Kehle und das schnelle Flattern deines Herzens dröhnt ihn deinem Kopf wie das verzweifelte Flügelschlagen eines kleinen Vogels, der durch die Nacht von einem Raubtier getrieben wird.
Dein Nacken schmerzt weil sich der Fels hinter dir mit einer solchen Gewalt in dein Fleisch bohrt, dass du fast glaubst, er würde dir den Kopf von den Schultern trennen, wenn du es wagen solltest, dich zu bewegen.
Das kalte Gefühl der Angst breitet sich in deinen Gliedern aus und verstärkt sich als deine Gegner sich dir langsam zu erkennen geben. Zögernd verfällt der Schleier, der sich um ihre Körper gelegt hat und gibt den Blick auf drei vermummte Gestalten frei. Von oben bis unten sind sie in schwarze Gewänder gehüllt und für einen Moment glaubst du, Todesengel vor dir stehen zu haben.
Wie als hätte man deine Gedanken gehört, dringen plötzlich Stimmen gedämpft an dein Ohr und erinnern dich an den Gesang von Sirenen, die unheilvoll versuchen die Leute in ihren Bann zu ziehen, um ihnen schließlich den sicheren Tod zu bringen. Und nichts anderes wird dich erwarten.
Diese Erkenntnis trifft dich hart und raubt dir jede noch so naive Hoffnung, die du bist jetzt noch in dir getragen hast. Die vermummte Gestalt die dich mit harter Hand noch immer Gegen den Felsen drückt, hebt nun langsam den Kopf und, als du deinem Gegner nun in die Augen siehst glaubst du fast in das Angesicht des Teufels zu blicken. Ein Meer aus tiefster Schwärze starrt dir entgegen, die mit einer Kälte nach dir greift, dass du meinst mit einem Schlag zu Eis gefrieren zu können.
Der Tod ist nur noch eine Frage der Zeit und eigentlich hast du geglaubt, dass das ganze Leben an einem vorbeiziehen würde, wenn man kurz davor war zu sterben. Doch es ist nur ein einziges Bild, das du vor dir siehst, als hätte es sich dort eingebrannt. Welches?

Doch wie das Schicksal es so will, wird dieses Bild nicht das letzte sein, das du siehst. Mit einem wuterfülltem Kreischen wird dein Feind plötzlich von dir Weg geschleudert und knallt mit so einer Wucht gegen einen seiner Gefolgsleute, dass er mit diesem einige Meter weiter auf den Boden aufkommt und sich einen Moment nicht rührt.
Sofort weicht die Kälte aus deinen erschöpften Gliedern und ein Zittern nimmt seinen Platz ein, als der Dritte von den Gestallten mit rasender Geschwindigkeit auf dich zu rennt. Obwohl du wieder im Stande wärst dich zu bewegen, gehorcht dir dein Körper nicht.
Wie gebannt starrst du in die hasserfüllte Fratze, die dir umhüllt von schwarzem Stoff entgegen starrt und glaubst fast dich in den schwarzen Augen wieder zu spiegeln. Du siehst dich, wie du wie ein verängstigtes kleines Mädchen da stehst und nichts unternimmst. Dieses Bild ist es, das etwas in dir wachrüttelt und dessen Macht stärker ist als der offensichtliche Bann mit dem dein Gegner dich belegt hat. Du spürst augenblicklich, wie ein Teil deiner Kräfte in deinem Körper wiedererwacht und schwörst dir, dass du es diesen Spukgestalten sicher nicht einfach machen wirst, dich umzubringen. Du sammelst ein mächtiges Jutsu in deiner Hand und willst schon zur Gegenwehr ausholen, doch dein Gegner erreicht dich nicht. Wie durch Zauberhand wird auch dieser durch die Luft geschleudert, als wäre er nichts weiter als ein Blatt, das durch die Macht eines Sturmes umher gewirbelt wird.
Du hast keine Ahnung, was gerade geschehen ist und siehst staunenden und doch erleichtert wie sich ein dir vertrautes Gesicht zwischen den Bäumen hervor kristallisiert.

Wer ist es?

Erleichtert stößt du die Luft aus und rennst auf deinen Retter zu, doch schon spürst du den harten Griff einer Hand, die sich um deine Kehle legt und dir das Atmen erneut unmöglich macht. Mit beiden Händen versuchst du dich von der Schattengestalt los zu machen, die dich erneut in ihren Klauen hält und willst ihn mit all deinen Kräften aufhalten, aber es wirkt nicht.
Lähmend kriecht die Ohnmacht in deinen Körper, als der fehlende Sauerstoff sich bemerkbar macht und deinen Körper übermahnt. Du hoffst auf eine weitere Rettung durch deinen unerwarteten Verbündeten, doch als du auf die Stelle schaust, wo dieser noch vor wenigen Sekunden gestanden hat, ist er verschwunden.
Fassungslos siehst du erneut in das Gesicht deines Gegners und dein Herz setzt fast aus als du in das starre Antlitz deines Retters siehst dessen Augen so schwarz sind wie eine sternenlose Nacht. Du fühlst wie sie dich in einen tiefen Abgrund stürzen und instinktiv weißt du, dass es von dort kein Entrinnen geben wird. Du jedoch kannst nichts dagegen tun, denn der Schleier des Todes hat sich bereits über dich gelegt. Nur noch ein letztes bisschen Wut kommt in dir hoch und entlädt sich schließlich in einem tiefen Schrei der sich durch deinen Körper bahnt, deine Lippen jedoch nie verlässt.

Mit einem wirklichen Schrei erwachst du schließlich schweißgebadet aus deinem Albtraum. Angespannt schlägst du die Decke zurück und stehst auf. Du hast große Mühe das Geträumte zu verarbeiten und ringst immer noch nach Luft, als hätte diese geisterhafte Gestallt wirklich versucht, dich zu erwürgen.
Zitternd spürst du die Furcht, die immer noch in deinem Körper wohnt und merkst, dass dich die Bilder jenes Verrats einer vertrauten Person nicht los lassen.
Anscheinend traut ein Teil von dir diesem Menschen nicht ganz und du weißt nicht genau warum. Könnte es sein, dass du schon einmal von jemandem verraten wurdest und Angst hast, dass dies erneut geschieht? Wie würdest du deinen Traum deuten?

Na gut, das war‘s mit dem Rollenspiel für diesen Test!

Jetzt noch drei weitere kleine Fragen:
Welche Jahreszeit ist deine Liebste? Warum?

Wenn es ein Lied über dich geben würde, wie wäre sein Titel?

Na gut, die letzte Frage für diesen Test ist ein wenig verrückt und hat auch einen makaberen Beigeschmack: Welche dieser Naturkatastrophen findest du am faszinierendsten?