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Die Geschichte vom BaumClan

"Drei werden es sein. Drei von keinem Blut. Sie halten die Macht der Sonne, der Sterne und des Mondes in ihren Pfoten. Charmant, schlau und vorausblickend werden sie sein!"  Als der Anführer des BaumClans mit dem KREATIVEN Namen Baumstern eines Tages eine WIRKLICH RÄTSELHAFTE Prophezeiung erhält und wenig später ZUFÄLLIG drei Junge auf die Welt kommen, ist es unklar, was nun geschieht. Lest über das UNGLAUBLICHE Leben von Blüte, Schatten und Donner.
Achtung!
#Verblödungsgefahr

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    Prolog/ Entstehung des BaumClans:







    Hoch oben saßen die vier Anführer. Der rote Kater vom DonnerClan, der weiße vom SchattenClan, die hellbraune vom FlussClan und schließlich der braune vom WindClan.

    Der braune Tigerkater saß in der Katzenmenge, die den Anführern lauschten, alle vom vollen Mond bewacht.

    "Wir haben einen neuen Krieger!", verkündete der Weiße gerade.

    Der SchattenClan jaulte triumphierend.

    "Ihr Name ist Dunkelherz!"

    Der braune Tigerkater saß stumm in der Menge.

    Sein Traum vor vier Sonnenaufgängen, ging ihm nicht aus dem Kopf.



    Er war auf einer Lichtung gewesen, umzingelt von hohen Bäumen und über ihm war ein klarer, blauer Himmel. Die Luft war mit Beutegeruch erfüllt gewesen.

    Da stand er, allein, bis die Büsche raschelten und vier Katzen heraustraten. Ihre Pelze schimmerten, leuchtende Sterne bedeckten fast jedes Haar im Pelz der Katzen.

    Auch der Boden, der von ihren lautlosen Pfoten berührt wurde, glitzerte zart.

    "Was wollt ihr?", hatte der braune sie trotzig gefragt.

    "Bleib ruhig, Grashalm!", knurrte eine Kätzin mit langem grauen Fell und orangen Augen.

    "Wie möchten dich um etwas bitten", erklärte ein dunkler, gescheckter Kater.

    "Um was?" knurrte Grashalm. Er war nur ein Krieger, was sollte schon der SternenClan von ihm wollen?

    "Wir wollen, dass du einen Clan gründest.", das sagte ein grauer Kater mit verklebter Nase.

    "Was? Warum? Wo? Und wozu?"

    Die Sternenkatzen hatten sich angesehen und dem braunen Tigerkater erklärt:

    "Du sollst einen Clan gründen, weil es eigentlich fünf Clans gegeben hat. Da der fünfte verschollen ist, soll nun ein neuer gegründet werden. Euer Territorium wird hinter dem Mondsee liegen. Genaueres werden wir dir noch sagen, Grashalm. Bitte diese Katzen morgen zum Mondsee:

    Dunkelherz vom SchattenClan. Glitschpelz vom FlussClan. Die Streunerin Schnurli. Sie wirst du beim Mondsee antreffen. Dann die SchattenClan Kätzinnen Luftpfote und Reinfall. Dann noch vom DonnerClan:

    Eichenpfote und Eulenbart.

    Von deinem Clan, dem WindClan, bringst du bitte Schwarznacht mit. Ach ja, und Holzkopf vom FlussClan."

    "Sonst noch wünsche?", hatte Grashalm geknurrt, doch die Sternenkatzen waren nur verblasst und er war in seinem Nest aufgewacht.



    Er hatte die Katzen noch nicht getroffen, deshalb war er nicht zum Mondsee gegangen. Noch nicht. Grashalm saß noch eine Weile da, ließ die Anführer ihre Worte sagen und suchte dann nach den Katzen.

    Es dauerte nicht lange, und er konnte Glitschpelz und Holzkopf vom FlussClan überreden, heute Nacht zum Mondsee zu kommen.

    Der FlussClan war schließlich nicht gerade schlau...

    Dann sprang er zu Eichenpfote und Eulenbart.

    Der Schüler überragte den Krieger um mindestens zwei Schwanzdicken.

    "Ich hätte Krieger werden müssen!", knurrte Eichenpfote.

    "Ja, ich weiß! Aber du weißt doch, dass Feuerstern uns nicht auseinanderhalten kann!"

    "Darf ich unterbrechen?", fragte Grashalm, aber in einem Tonfall, der kein nein gelten ließ.

    "Ich würde euch bitte, heute Nacht zum Mondsee zu kommen."

    "Wieso sollten wir?", fauchte Eulenbart. Der DonnerClan konnte sich echt nicht entscheiden! Entweder er war misstrauisch und Fuchsherzig oder scheinheilig und verweichlicht.

    "Das werdet ihr sehen. Kommt ihr?"

    "Grr, ja. Na gut!"

    "Sagt aber niemandem etwas!"

    "Wehe du spielst mit uns!", knurrte Eichenpfote.

    Der rotbraune und der braune Tigerkater gingen zu ihrem Anführer und waren dann über die Baumbrücke hinweg verschwunden.

    Grashalm machte sich nichts daraus und tappte zu den SchattenClanern.

    Von ihnen musste er zwei überreden.

    "Luftpfote! Reinfall!" rief er die Kätzinnen.

    "Grashalm? Was willst du?", fragte Reinfall.

    Die Pelze der Kätzinnen waren leicht gesträubt und sie schienen ungeduldig.

    Kein Wunder. Der SchattenClan war kurz vor dem Aufbruch.

    "Ich würde euch bitten, heute Abend zum Mondsee zu kommen. Aber bitte stellt keine Fragen und erzählt niemanden."

    "Natürlich! Wir vertrauen dir ja blind!", miaute Luftpfote, ihre Stimme triefte vor Sarkasmus.

    "Bitte. Kommt einfach." Grashalms Stimme klang weder bittend noch einfühlsam.

    "Wir werden sehen!" fauchte Reinfall, wirbelte um und folgte ihrem Clan über die Brücke.

    Jetzt fehlten noch seine eigenen Clangefährten!



    Kurz bevor Schwarznacht in ihren Nest verschwand, trat Grashalm zu ihr.

    Ihr schwarzes Fell schimmerte matt im Mondlicht.

    "Schwarznacht, ich muss mit dir sprechen. Würdest du mit raus kommen?" "Warum jetzt?", fragte die Angesprochene zurück und sah Grashalm berechnend an. Der Kater schluckte seine Angst vor Schwarznachts Scharfzüngigkeit hinunter und meinte dann:"Der SternenClan hat mir einen Traum geschickt. Ich soll zum Mondsee kommen und du sollst dabei sein." Mit verengten Augen sah Schwarznacht den Kater gut zwei Minuten lang an, bevor sie endlich blinzelte. "Meinetwegen. Jetzt, oder wie?" Grashalm seufzte vor Erleichterung auf. "Genau", antwortete er und zusammen schlichen sich die zwei Katzen aus dem Lager und machten sich auf den Weg zum Mondsee.



    Alle Katzen, die Grashalm gebeten hatte zu kommen, waren um den Mondsee versammelt. Zu seinem Erstaunen, waren selbst die SchattenClan Katzen anwesend. Immer die jeweiligen Katzen der Clans hatten sich zusammen auf einem Felsen niedergelassen. Niemand sprach, bis Eichenpfote das Wort ergriff. "Warum hast du uns gebeten zu kommen, Grashalm?" Grashalm erhob sich von seinem Felsen und fing an von seinem Traum zu erzählen. Ungefähr bei der Hälfte jedoch wurde er durch ein lautes Rascheln im Gebüsch und ein Knurren unterbrochen. "Lass mich los!", keifte eine Stimme verärgert, bevor es erneut raschelte und zwei Kätzinen aus dem Gestrüpp gepurzelt kamen. Im Licht des Vollmonds konnte Grashalm Dunkelherz erkennen und eine recht verwahrlost aussehende Katze mit schwarzem Fell. Die Schwarze hatte sich im Nacken von Dunkelherz verbissen, doch die SchattenClan Katze hatte den Schweif der anderen Fest im Maul, was es Beiden unmöglich machte, los zu lassen, wenn sie nicht sofort erneut angegriffen werden wollten. Der Kampf hätte wohl nie ein Ende gefunden, wenn nicht Reinfall eingegriffen hätte. "Es reicht, Dunkelherz. Was machst du überhaupt hier?", fragte sie die junge Kriegerin. "Ich wüsste nicht, was dich das angeht!", zischte Dunkelherz zurück, ließ aber von der Schwarzen ab, welche ebenfalls zurückwich. Grashalm trat vor. "Es trifft sich gut, dass du da bist, Dunkelherz. Und du musst Schnurli sein", begrüßte er die beiden Katzen. "Schnurli!", schnaubte Holzkopf verächtlich, wurde aber von einem Blick Grashalms zum Schweigen gebracht. Die schwarze Kätzin nickte und schien überhaupt nicht verwundert, dass Grashalm ihren Namen kannte. Doch Dunkelherz funkelte Grashalm wütend an. "Ich bin nicht wegen dir hier, Mäusehirn! Schwarzstern hatte die geniale Idee, mich zu verbannen und der Mondsee ist immer ein guter Ausgangspunkt um neu anzufangen." "Weshalb auch immer du hier bist. Es würde dir doch nicht schaden, wenn du dich einfach dazu setzt und zuhörst, oder?", fragte Luftpfote sanft und rückte etwas zur Seite. Überrascht blickte Dunkelherz die junge Kätzin an, zuckte schließlich mit den Schnurrhaaren und ließ sich neben den Schülerin nieder. Grashalm erzählte zuende und da die Katzen weiterhin interessiert waren, nahmen sie den nächsten Schritt zusammen. Alle tranken von dem kalten Wasser, in dem sich der Vollmond spiegelte und legten sich anschließend schlafen. Zusammen wachten sie mitten im Wald auf. Erwartet wurden sie von einem hellgrauen Kater mit weißen Flecken, einen rotbraunen Kater, einem dunkelgrauen Kater, einer hellbraunen Kätzin und einer cremefarbenen Kätzin. Außerdem waren noch vier weitere Katzen anwesend. Einerseits die graue, als auch der Kater mit der verstopften Nase waren da. Außerdem ein hellbraun getigerter Kater und eine weiter Unbekannte, doch letztere stand im Schatten eines Baumes verborgen. Doch bei jeder konnte man genau die funkelnden Sterne im Pelz erkennen. "Hallo Clankatzen. Ich bin froh, dass ihr alle hier seid", begrüßte die hellbraune Katze die Neuankömmlinge. "Ihr seid also die Katzen, die Grashalm hierher gerufen haben?", fragte Schwarznacht misstrauisch, doch die andere Katze nickte nur. "Könnt ihr euch mal vorstellen?", fragte Dunkelherz ziemlich unhöflich und das Lächeln der Braunen verrutschte leicht. "Also gut. Ich bin Birkenstern. Ehemalige Anführerin des FlussClans", meinte die Kätzin. Der weiße Kater fuhr fort: "Ich bin Wolkenstern." Danach kamen die anderen Katzen dran. Die Cremefarbene entpuppte sich als Morgenstern, eine Anführerin des SchattenClans. Der dunkelgraue war Blitzstern, Anführer des WindClans und der Rotbraune Rotstern vom DonnerClan. Die graue Katze nannte sich Gelbzahn und der verschnupfte Kater was Triefnase. Beide waren ehemalige Heiler. Der hellbraune Kater hörte auf Streifenstern. Grashalm mochte den ehemaligen FlussClan Anführer nicht. Sein Kiefer beunruhigte ihn und es ließ den hellen Kater schwach aussehen.

    Die Augen der versammelten Katzen wurden immer größer und als alle ihre Namen genannt hatten, waren die ersten schon wieder vergessen. "So, nun wisst ihr unsere Namen. Können wir euch jetzt die Details erklären?", fragte Birkenstern und ließ sich auf dem Waldboden nieder. Die restlichen Katzen folgten ihrem Beispiel und dann erklärten die Katzen. Alles. Von den Gebietsgrenzen, die an alle Clangrenzen angrenzen sollten bis hin zu dem Gesetz der Krieger, welches ausführlich und in das kleinste Detail hinein geschildert und disskutiert wurde. Die Stunden verstrichen und langsam kamen die Katzen zu dem ernsten Teil. Die Namen, der Anführer. "Wir haben uns einstimmig für Grashalm entschieden", verkündete Rotstern feierlich. Der Beschluss löste etwas Gemurre aus, wurde jedoch von den zukünftigen Clanmitgliedern akzeptiert. "Und als zweite Anführerin hatten wir Dunkelherz im Sinn", fuhr Morgenstern fort. Eulenbart warf der Kriegerin missfallende Blicke zu, traute sich aber nicht etwas zu sagen. Er kam auch gar nicht dazu, denn Dunkelherz rastete aus und sprang voller Freude um die Bäume. "Jemand erkennt mein Talent, jemand erkennt es!" Blitzstern räusperte sich und machte dann weiter. "Außerdem werden ein paar von euch neue Namen erhalten." Das sorgte für neuen Trubel. "Haltet mal euer Maul!", wieß Gelbzahn die Katzen zurecht und sofort waren alle still. "Dunkelherz, du als Erste." Dunkelherz trat vor. "Dunkelherz, ehemalige Kriegerin des SchattenClans. Dein Vater hat dich mit einem Namen gestraft, der dein großes und verrücktes Herz beleidigt. Schwörst du deinem alten Clan ab und dafür deinem neuen Clan ewige Loyalität?", fragte Gelbzahn feierlich. "Ja", stimmte Dunkelherz zu und blickte der Heilerin fest in die Augen. "Dann wird man dich von nun an unter dem Namen Kiefernsturm kennen. Herzlich willkommen im BaumClan." Dunkelherz, jetzt Kiefernsturm trat beiseite, doch sie fragte:"Warum BaumClan?" Was zu einer erneuten Diskussion führte. Nachdem die alten Anführer erklärten, dass die neuen Mitglieder das bald erfahren würden, fuhr Gelbzahn fort, die Namen umzuwandeln. Eulenbart und Eichenpfote behielten ihre Namen, ebenso wie Schwarznacht und Luftpfote. Glitschpelz wurde zu Elsternschweif. Reinfall entschied sich, vorerst beim SchattenClan zu bleiben, was aber erlaubt wurde. Holzkopf wurde Abendrot und Schnurli wurde zu Glanznacht. Dann verließ Grashalm die anderen Katzen, um seine neun Leben von den neun Katzen zu empfangen.



    Ein kalter Wind fuhr durch sein Fell, und das feuchte Moos umspielte seine Pfoten.

    "Grashalm", Blitzstern war vorgetreten. Sein grauer Pelz leuchtete auf, als der volle Mond die Lichtung beschien.

    "Der SternenClan hat entschieden, einen neuen Clan zu erschaffen, einen Clan, der in der Zukunft alle Clans retten wird!

    Ich fühlte mich geehrt, als meine jetzigen Clangefährten einen starken Kater aus meinem GeburtsClan wählten. Wir sehen dich als würdig, diesen Clan zu führen."

    Der Graue trat zurück und die helle, Cremefarbene Kätzin Morgenstern trat vor.

    Sie legte ihm die Nase auf die Stirn. "Hiermit übergebe ich dir das Leben des Mutes! Es soll dich in den künftigen Schlachten leiten, und benutzte es, um deinen Neuen Clan gut zu leiten!"

    Grashalm schrie innerlich auf. Er fühlte sich, als würden alle Katzen an seinem Pelz ziehen und ihn samt Haut hinunterreißen.

    Dann war es vorbei. Der Schmerz war verschwunden, und der braune Kater fühlte sich, als könnte er selbst mit allen anderen Anführern kämpfen.

    Dann trat Birkenstern vor. Ihre Augen glitzerten, als wären sie selbst Sterne.

    Auch ihre Nase berührte die seine, als sie sprach:

    "Hiermit übergebe ich dir das Leben der Treue. Nutze es, um deinen alten Clan zu vergessen, und um dich ganz dem BaumClan zuzuwenden."

    Ein seltsamer Schmerz stach in seinem Körper auf, es fühlte sich an, wie die Krallen des WindClans.

    Und als dieser Schmerz vorbei war, fühlte er Hass zum WindClan in sich.

    Dann trat Rotstern vor.

    "Hiermit übergebe ich dir das Leben des Willens. Ich gebe dir den Willen, zu überleben, alles schaffen zu können."

    Eine Wärme breitete sich in Grashalm aus, die aber heißer und schließlich unerträglich wurde.

    Als würde er von innen Verbrennen!

    Dann war es vorbei, als hätte man Wasser über ihn geschüttet.

    Er fühlte sich entschlossen!

    Dann trat der Graue Kater wieder vor, Blitzstern.

    Seine Augen leuchteten gutmütig, als er seine Nase auf Grashalms legte.

    "Hiermit übergebe ich dir das Leben der Weisheit. Ich hoffe dadurch führst du deinen Clan gut."

    Grashalm hatte sich auf Schmerzen eingestellt, doch ihn durchflutete nur eine angenehme Welle.

    Danach kam eine alte graue auf ihn zu, Gelbzahn.

    Ihre Augen waren kalt, als sich ihre Nase berührten.

    Doch durch Blitzsterns angenehmes Leben, war er auf den Schmerz nicht gefasst.

    "Hiermit gebe ich dir das Leben des Stolzes! Sei stolz und sei deinem Clan ja ein Vorbild!"

    Er schrie auf, als der Schmerz seinen Geist durchflutete, mit der Angst jetzt sein erstes Leben zu verlieren.

    Doch dann war es vorbei.

    Keuchend und mit müden Augen richtete sich Grashalm wieder auf.

    Doch noch war es nicht vorbei!

    Habichtherz, der verstorbene Heiler des WindClans, trat auf ihn zu und sprach auch sofort:

    "Hiermit gebe ich dir das leben des Glaubens! Damit du auch in schweren Zeiten den Glauben an uns nicht verlierst."

    Nach Gelbzahns Leben, wasdieser Schmerz nur ein Krallenschnitt über die Flanke.

    Dann war es vorbei.

    Ein süßer Duft umhüllte Grashalm, als eine hübsche, graue Kätzin auf ihn zukam.

    Es war seine Mutter Graublüte.

    Sanft legte sie ihm die Nase auf die Stirn.

    "Hiermit übergebe ich dir das Leben der Liebe, damit du verstehst was eine Mutter für ihr Junges empfindet!"

    Wärme umspielte sein Herz und auf ein Mal erinnerte er sich an die schöne Zeit in der Kinderstube.

    Dann war auch dies vorbei und Graublüte gesellte sich zu den anderen Katzen.

    Dann teilte sich die Menge und ein schwarzer Kater trat hervor. Es war niemand anderes als Grashalms Vater Moorkralle.

    Die beiden Kater begrüßten sich knapp, bevor Moorkralle seinem Sohn die Schnauze auflegte und sagte:

    "Hiermit übergebe ich dir das Leben der Geduld. Nutze es gut."

    Dann reihte er sich neben seiner Gefährtin ein.

    Seltsamerweise fühlte Grashalm bei diesem Leben nichts.



    Jetzt fehlte ihm nur noch ein einziges Leben.

    Ein Kater trat aus dem Schatten, sein helles Tigerfell leuchtete im Mondlicht.

    Grashalm musterte ihn. Kräftige Schultern, lange Krallen und ...ein schiefer Kiefer. Streifenstern!

    Dieser legte seine Nase auf und murmelte:

    "Hiermit übergebe ich dir das Leben des BaumClans. Dieses Leben zeigt den Charakter deines Clans. Es wird dir in vielem helfen."

    Ein seltsames Gefühl kam in Grashalm auf, Irrsinn, Verrücktheit! Er fühlte sich stark, erfüllt und komplett.



    Dann trat Sternstreif..ähh Streifenstern zurück. Seltsam. Grashalms Vater Krallenmoor..nein! Moorkralle erklärte dann:

    "Du hast alle neun Leben erhalten, und von nun an wirst du den Namen deines Clans tragen. Baumstern, du wirst fortan den BaumClan führen!"



    Dann wurde es schwarz und Baumstern erhob sich mit steifen Gliedern am Mondsee. Er hatte neun Leben, er fühlte sich erfüllt!

    Stolz blickte er über seinen neuen Clan!

    Er würde sie führen!

    Sie würden die Clans retten!

    2
    Auf der Lagerlichtung



    Baumstern:

    Ich sprang auf die Hochtanne und räusperte mich extra laut, sodass sich alle Katzen auf der Lichtung zu mir umdrehten. "Alle Clankatzen bitte zur Hochtanne kommen!", rief ich unnötig laut und Kiefernsturm, die direkt unter dem Baum saß, verzog schmerzhaft das Gesicht. Tja, ich habe halt ein lautes Organ!



    Kiefernsturm:

    "Komm, schrei noch lauter, der DonnerClan wills auch noch hören!" knurrte ich hinauf.



    Baumstern:

    Gekonnt ignorierte ich Kiefernsturm und konzentrierte mich auf die Katzen, die auf die Lichtung strömten. Ich liebte es, Anführer zu sein!



    Schwarznacht:

    Ich kam zur Hochtanne



    Eulenbart:

    Was der Alte jetzt schon wieder? Schreit hier im ganzen Lager rum und weckt mich auf!



    Meisenflug:

    "Was ist los, Baumstern?"



    Baumstern:

    "Ich habe euch eine große Freude zu verkünden!"



    Alle:

    "Was denn?"



    Kiefernsturm:

    "Würd ich auch gern wissen!"



    Baumstern:

    "Wir haben einen neuen Wurf! Oder eher gesagt zwei, da ich es das letzte Mal vergessen habe. Nachtschwarz hat heute drei Jungen bekommen. Donnerpfote, Schattenpfote und Blütenpfote. Und vor zwei Monden haben wir einen Wurf von Flugmeise bekommen. Herzlich willkommen im BaumClan!"



    Kiefernsturm:

    "Die Jungen heißen DonnerJUNGES, BlütenJUNGES und SchattenJUNGES, und Meisenflug hat die Jungen Sturmjunges und Fichtenjunges geworfen!"



    Baumstern:

    "Ups, da hab ich mich wohl versprochen"



    Meisenflug:

    "Genau! Was ist mit dir Los, Baumstern?"



    Kiefernsturm:

    "Bist verliebt?" fragte ich neckisch.



    Baumstern:

    Ich seufzte. Diese Kiefernsturm. Wie üblich ignorierte ich sie und fuhr fort:

    "Außerdem ist heute Nacht die große Versammlung."



    Kiefernsturm:

    "Ouh! Ich! Nimm mich mit! Bitte bitte!"



    Meisenflug:

    "Du kommst sowieso mit. Du bist 2. Anführerin."



    Kiefernsturm:

    "Ach, ja richtig..." ich pfiff unschuldig.



    Baumstern:

    Typisch Kiefernsturm. Ich fuhr bemüht ruhig fort:

    "Mitkommen werden: Kiefernsturm natürlich, Barteule, Rosteiche, ähm... Glanznacht. Und Sturmeis"

    Die Namen sage ich wie üblich extra falsch.



    Kiefernsturm:

    "Bist du so fuchsgestankig und mäusehirnig, oder tust du nur so?"



    Alle lachten.



    Kiefernsturm

    "Ich bin lustig!" sagte ich erfreut und plusterte mein Fell auf.



    Baumstern:

    Mühsam unterdrückte ich ein Lachen und wandte mich an erneut an den Clan.

    "Die Versammlung ist jetzt beendet."



    Kiefernsturm:

    "Endlich!" seufzte ich und schlich davon.





    In der Kinderstube (KS)



    Donnerjunges:

    Als Licht auf mich fiel, öffnete ich zum ersten mal die Augen, als erste.



    Schattenjunges:

    Aufgeregt sprang ich auf Donnerjunges, doch die reagierte nicht. "Hallo?", fragte ich.



    Donnerjunges:

    Ich stellte mich tot und als Schattenjunges aufgab, sprang ich hoch und krallte mich an ihrem Rücken fest.



    Schattenjunges:

    Gr! Donnerjunges hatte mich ausgetrickst! Ich rollte mich herum, bis meine Schwester auf dem Boden lag und meinte gespielt wütend:

    "Dafür wirst du bezahlen!

    Doch dann unterbrach uns auch schon unsere Mutter.



    Blütenjunges:

    Ein knurren ließ mich erschreckt auffahren, doch die Augen hielt ich geschlossen.



    Schwarznacht:

    "Was soll das? Ihr solltet doch schlafen und mich nicht nerven! Sonst nenn ich euch noch Nervjunges, Nervenjunges und Nervensägenjunges!"



    Donnerjunges:

    "Jaa! So Namen hat keiner!" sagte ich frech.



    Schattenjunges:

    Dumm, dümmer, am dümmsten, Donnerjunges!



    Donnerjunges:

    "Ich wittere eine Beleidigung! Schattenjunges!"



    Schattenjunges:

    "Was?", fragte ich harmlos und rollte mich zusammen.



    Donnerjunges

    Ich wollte mich auf sie stürzen, wurde aber von Schwarznacht gepackt und hochgehoben. Ich knurrte frustriert.



    Schattenjunges:

    "Blütenjunges, lass uns drei-gewinnt spielen."

    Ich find an, ein Spielfeld in die Erde zu kratzen. Donnerjunges ignorierte ich.



    Schwarznacht:

    "Das muss festgehalten werden!" seufzte ich gerührt, holte eine Kamera raus und fotografierte.



    Blütenjunges:

    Ich knurrte und drehte mich auf die andere Seite. "Ich will schlafen!", murrte ich und gab dann keinen Mucks mehr von mir.



    Schattenjunges:

    Bäh! Mama fotographiert! Angeekelt drehte ich mich weg und entkam um Haaresbreite dem Foto. Blütenjunges Antwort nahm ich ohne Kommentare hin.

    "Dann eben nicht", gähnte ich und rollte mich erneut zusammen.



    Blütenjunges:

    Ich murmelte vor mich hin, als ich Schattenjunges Antwort hörte. Auch das Mama mal wieder mit dem geklauten Zweibeinerding rumspielt hat, war mir im Moment völlig egal. Ich träumte lieber von Rosanen Seen und blauen Bäumen....



    __________________________________________



    So, das war's.

    Ich hoffe, es war lesenswert.



    PS:

    Alles was euch ungewöhnlich vorkommt...der BaumClan kann das!

    3
    Eulenbart:

    Ich holte ein Stück Beute und ließ mich neben Eissturm nieder.

    "Und wie findest du das Kriegerleben?", fragte ich die weiße Kätzin und biss von meinem Vogel ab.



    Eissturm:

    "Ganz schön, aber die Schülerzeit war auch toll. Ich hol mir auch schnell was vom Frischheutebaufen", sagte ich und stand auf.



    Eulenbart:

    Hatte ich sie irgendwie erschreckt? Wie von der Terantel gestochen flitzte Eissturm über die Lichtung und verschwand im Lagerausgang. Tja, Kätzinen. Kopfschüttlend stand ich auf und gesellte mich zu Eichenrost, der mich auslachte.



    Eissturm:

    Ganz schnell lief ich in Richtung Lagerausgang, weil sich dieses Mäusehirn das letzte Beutestück gekrallt hatte. Ich musste mir umbedingst selbst etwas jagen. Mir liefen praktisch drei Mäuse direkt in die Krallen, also erledigte ich sie schnell. Ich fand noch ein Eichhörnen und als ich das hatte, ging ich wieder zurück ins Lager.



    Eichenrost:

    Ich sah Eissturm in das Lager kommen und trottete zu ihr.

    "Hat Eulenbart dich mal wieder blöd angemacht?", fragte ich meine ehemalige Schülerin und betrachtete stolz ihren Fang. Sie war richtig gut geworden!

    Selbst wenn sie jetzt Kriegerin wad, würde sie für mich immer meine Schülerin bleiben. Manche Angewohnheiten konnten nicht abgelegt werden.



    Eissturm:

    Ich sah meinen ehemaligen Mentor auf mich zukommen und ließ die Beute schnell auf den Frischheutebaufen fallen. "Anmachen? Dieser dumme Fellball hat nichts anderes als fressen im Kopf. Kommt der eigentlich noch aus dem Lager?"

    Vor Wut schäumend nahm ich mein Eichhörnchen und setzte mich hin.



    Eichenrost:

    "Meistens schläft er, da hast du recht. Und er macht gerne Kätzinen an. Selbst wenn diejenige einen Gefährten hat. Aber das weißt du ja eh alles", antwortete ich und dachte zurück an die Zeit, wo Eulenbart versucht hatte, mir Meisenflug auszuspannen. Doch Eissturm unterbrach meine Gedanken.



    Eissturm:

    "Ja, da hast du recht. Nimm dir doch eine Maus, du siehst hungrig aus. Eure Jungen sind echt süß. Gehen sie Meisenflug schon auf die Nerven?", fragte ich und biss etwas ruhiger von meinem Eichhörnchen ab. Wenn ich über Junge, oder mit meinem ehemaligen Mentor redete, wurde ich immer ruhiger. Eichenrost hatte mich irgentwie unter Kontrolle.



    Eichenrost:

    Lächelnd schnappte ich mir eine Maus. Eissturm hatte recht, jetzt, wo sie es sagte, spürte ich meinen leeren Magen. Sie kannte mich einfach zu gut. Nach ein paar Bissen antwortete ich auf die Fragen der Katze.

    "Meisenflug geht es gut. Ich habe sie heute früh besucht und sie sieht gesund aus, genauso, wie die Jungen. Sie meint, es sei zwar anstrengend, sich um die Kleinen zu kümmern und sie sei froh, wenn die Jungen sechs Monde alt werden, aber gleichzeitig wäre es das schönste Gefühl auf der Welt, die Jungen groß zu ziehen. Oh, und danke für das Kompliment!"



    Eissturm:

    "Gerne. Das glaub ich dir. Ich möchte zwar auch mal Jungen haben, hab aber irgendwie auch Angst davor." Das konnte ich ihm schon erzählen,  wir vertrauten uns gegenseitig. Es war fast, als wären wir Geschwister gewesen.



    Eichenrost:

    Die Offenheit von Eissturm überraschte mich etwas. Wir verstanden uns zwar gut, aber dass mir soetwas anvertraute! Angestrengt suchte ich nach einer passenden Antwort. "Nun, ehm... ich glaube, so schlimm kann es gar nicht werden. Es schaffen ja auch viele andere Katzen, oder? Und bis dahin haben wir auch sicher einen Heiler. Der hilft dir dann auch."



    Eissturm:

    Meine Offenheit überraschte ihn offenbar. Das ignorierte ich aber halbwegs. "Wenn ich den richtigen Gefährten finde, ist es mir glaub ich egal, ob wir einen Heiler haben oder nicht. Ich frag mich, ob eines deiner Jungen Heilerschüler wird?" Ich fraß mein Beutestück fertig auf und begann, mich zu waschen, hörte aber immer noch Eichenrost zu.



    Kiefernsturm:

    Ich gesellte mich zu ihnen, in meinem Maul hin eine Meise, die ich im Wald gefunden hatte. Da der FBH leer war, rief ich:

    "Wir brauchen Jagdpatrouillen! Eichenrost, geh mit Elsternschweif jagen. Am Besten Richtung Mondsee."



    Eissturm:

    Eichenrost schaute mich entschuldigend an und ich nickte ihm zu. Dann lief ich schnell in den Kriegerbau, um morgen pünktlich zur Morgenpatrouille zu kommen.



    __________________________________________



    Ja, das war's

    Nicht ganz so lustig und mit wenig Handlung, aber was solls

    Ich will nur anmerken, es könnte öfters so sein.

    4
    Nächster Morgen:



    Blütenjunges:

    Am Morgen schlug ich zum ersten mal die Augen auf und sah mir erstmal genau die Kinderstube an. Hinten lag eine große Katze mit zwei kleinen, die aber etwas größer waren als meine Schwestern. Schwarznacht lag in der Nähe und schlief noch. Jeder schlief noch außer ich. Ich leckte meine Pfote ab, um mein Ohr zu putzen.



    Schattenjunges:

    Seit zwei Stunden war ich wach und die anderen pennten noch! Vorsichtig schaute ich mich um und sah in zwei blaue Augen, die mich vorwurfsvoll anblinzelten. Ich schreckte zurück und rückte etwas von Blütenjunges weg, die anscheinend gerade die Augen geöffnet hatt. Endlich!



    Blütenjunges:

    Oh... Schattenjunges war schon wach. Ihre bernsteinfarbenen Augen blickten vorwurfsvoll. Anscheinend hatte ich sie aufgeschreckt. Ich schaute zu Schwarznacht und Donnerjunges, die noch schliefen. Was sie wohl für Augenfarben hatten? Und welche ich hatte? Und von wem ich meine geerbt hatte? Und wie mein Vater wohl aussah? Ich stellte mir mal wieder viel zuviele Fragen.



    Schattenjunges:

    "Wie lange bist du schon wach?", flüsterte ich meiner Schwester zu.



    Blütenjunges:

    "Seit ungefähr einer Minute. Du schon länger?", flüsterte ich zurück und rückte wieder zu ihr hin.



    Schattenjunges:

    "Ja, seit ungefähr zwei Stunden. Hab nachgedacht."



    Blütenjunges:

    "Worüber denn", fragte ich.



    Schattenjunges:

    "Dies und das. Warum wir leben, wieso wir so ein dummes System im Clan haben, wie man am effektievsten den Clan durch die Blattleere bringt", erzählte ich fröhlich.



    Blütenjunges:

    Ich lachte. Meine Schwester hatte ja ganz andere Fragen als ich, trotzdem waren sie alle unlogisch.



    Schattenjunges:

    Ich zuckte zusammen. Wareb meine Fragen etwa so seltsam? Durch Blütenjunges Lachen wachten Donnerjunes und Schwarznacht auf. Zusammen mit Fichtenjunges, Sturmjunges und Meisenflug. Toll gemacht, Schwesterchen!



    Blütenjunges:

    Ups.... wegen mir wachten alle auf. Schnell legte ich mich hin und schloß die Augen und schlief tatsächlich ein.



    Schattenjunges:

    Und jetzt ließ sie mich hängen. Danke auch. Jetzt durfte ich alles ausbaden. Ich schaltete auf Durchzug, als Schwarznacht mit ihrer Moralpredigt loslegte.



    Schwarznacht:

    Ich gähnte verschlafen und streckte meine müden Glieder. "Schattenjunges, du musst leiser sein." miaute ich leise und sanft.



    Donnerjunges:

    Sofort schlug ich die moosgrünen Augen auf und stürzte mich auf Schattenjunges

    Zusammen rollten wir über den Boden der KS (Kinderstube)

    Da Schattenjunges größer war als ich, drückte sie mich irgendwann zu Boden.



    Schattenjunges:

    Okay, ich hatte einen leichten Hang zur Übertreibung. Mama hatte mich nur zurecht gewiesen und dann stürzte sich auch schon Donnerjunges auf mich. Toll! Jetzt muss ich auch noch kämpfen, obwohl ich eigentlich nur mit Blütenjunges geredet hatte! Mit ihr muss ich noch mal ein Hühnchen rupfen, mich einfach so alleine zu lassen! Egal. Auf jeden Fall machte ich mir meine Größe zunutze und rollte Donnerjunges herum, bis ich auf ihr saß und sie zu Boden drückte. Ich bin recht groß für mein Alter, doch glaube ich nicht, dass ich noch viel wachsen werde. Irgendwie fühlte ich das...

    Kurz darauf ließ ich von Donnerjunges ab, in der Hoffnung, dass sie mich nun in Ruhe lassen würde.

    Anschließend erkundete ich die Kinderstube.



    Donnerjunges:

    Gelangweilt von Schattenjunges ging ich zu Schwarznacht. Ich verbiss mich in ihrem Schweif und zerrte daran. Als sie mich mit einem Schwanzschlag abschüttelte hockte ich mich mit riiieeesigen Augen vor sie hin und bettelte mit einer Engelsstimme "Dürfen wir hinaus."



    Schwarznacht:

    Ich schüttelte Donnerjunges leicht ab, für solche Streiche war ich einfach zu alt (xD)

    Als sie mich fast zum stolpern brachte, als sie sich vor mich setzte und quengelte. Meine Ohren klingelten, mein Geist wurde wie vernebelt

    "Ja-"stimmte ich fast zu, schüttelte aber noch den Kopf "Nein, dafür seid ihr noch zu jung."

    Was war das denn gewesen?



    Schattenjunges:

    Warum herrscht Krieg zwischen den Clans?

    Warum helfen sich die Clans nicht gegenseitig?

    Wie ist der BaumClan entstanden?

    Wieso darf nur der Anführer den zweiten Anführer ernennen? Solche und noch viele Fragen mehr schwirrten durch meinen Kopf. Ich bemerkte, wie Donnerjunges Schwarznacht angriff, allerdings nur am Rande. Denn etwas hatte meine Aufmerksamkeit erregt.



    Blütenjunges:

    Ich wusste genau, dass mich Schattenjunges so zusammen scheißen würde, weil ich sie alles ausbaden hatte lassen. Aber ich konnte sowas nicht gleich auf mich nehmen. Später musste ich mich bei allen entschuldigen. Aber erst musste ich schlafen. Zur Zeit konnte ich irgendwie immer schlafen, ich hatte auch gar keinen Hunger. Ich glaubte, ich hatte noch gar nichts gegessen, was mir aber egal war.

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